Bayerischer Heilbäder-Verband lobt neue Bedeutung der Prävention in Bayern

Bad Füssing, 08.11.2023 - Der Vorsitzende des Bayerischen Heilbäder-Verbandes und Landrat Peter Berek gratuliert Gesundheitsministerin Judith Gerlach zu ihrem neuen Amt und lobt die verstärkte Bedeutung der Prävention in der Staatsregierung. „Wir finden es sehr gut und wichtig, dass wir nun ein Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention haben“, sagt Berek. „Damit hat die Prävention einen ganz neuen Stellenwert, der ihr auch zusteht. Angesichts der Bevölkerungsentwicklung, des Anstiegs von Volkskrankheiten wie Rückenleiden und des branchenübergreifenden Fachkräftemangels ist Gesundheitsvorsorge wichtiger denn je. Wir bedanken uns bei Ministerpräsident Markus Söder für diesen Schritt.“ 

Berek bietet der neuen Ministerin Judith Gerlach eine vertrauensvolle Zusammenarbeit an.  „Mit ihrem Vorgänger Klaus Holetschek gab es einen engen Schulterschluss und ein vertrauensvolles Miteinander. Das wollen wir fortsetzen.“ Die Bedeutung der Heilbäder und Kurorte sei auch im Koalitionsvertrag zwischen CSU und Freien Wählern verankert. „Das ist ein Verdienst von Klaus Holetschek, und dafür sind wir sehr dankbar.“ 
 Die neue Ministerin habe eine Herkulesaufgabe zu bewältigen, so Berek weiter. „Die größte Herausforderung ist sicherlich die mehr als angespannte finanzielle Situation der Krankenhäuser. Viele Landkreise wissen nicht mehr, wie sie die wachsenden Defizite bewältigen sollen. Das betrifft auch die Reha-Kliniken, die vor allem in unseren Heilbädern und Kurorten ein wichtiger Faktor im Gesundheitswesen sind.“

Optimistisch sieht der BHV-Vorsitzende auch die Zusammenarbeit mit Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber. Das Ressort Tourismus ist jetzt in ihrem Ministerium angesiedelt. Als erste sichtbare Folge davon wird Kaniber auf dem Bayerischen Heilbädertag in Bad Wörishofen am 20. November als Festrednerin sprechen. „Wir sind erleichtert darüber, dass die Fachabteilung Tourismus vom Wirtschafts- ins Landwirtschaftsministerium wechselt“, so Berek. „Damit bleiben uns wichtige und bewährte Ansprechpartner erhalten.“