Erfolgreiches Tourismusjahr für die bayerischen Heilbäder und Kurorte

Beliebt bei Touristen - das Kneippen, © Bayerischer Heilbäder-Verband e.V.
Beliebt bei Touristen - das Kneippen, © Bayerischer Heilbäder-Verband e.V.

 

Bad Füssing – Die bayerischen Heilbäder und Kurorte sind im Tourismus auf Erfolgskurs. Von Januar bis November 2016 verzeichneten sie einen überdurchschnittlichen Zuwachs bei den Gästeankünften und bei den Übernachtungszahlen.

So gab es mit über 5 Millionen Gästeankünften ein Plus von 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Zuwachs bei allen bayerischen Beherbergungsbetrieben mit zehn und mehr Gästebetten und Campingplätzen lag hier bei 3,6 Prozent. Gut zugelegt haben die Heilbäder und Kurorte auch bei den Übernachtungen. 22,1 Millionen bedeuten ein Plus von 4,1 Prozent. Bayernweit gab es hier ein Plus von 3,3 Prozent. Insgesamt findet jede vierte Übernachtung in einem bayerischen Heilbad oder Kurort statt.

„Diese Zahlen freuen uns sehr, und sie zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagte der Vorsitzende des Bayerischen Heilbäder-Verbandes e.V., Klaus Holetschek, MdL. „Die Heilbäder und Kurorte setzen auf ihre Kompetenzen im Gesundheitstourismus und sind auch ein starker Pfeiler der Gesundheitswirtschaft in Bayern.“

Insbesondere die Weiterentwicklung der Marke „Gesundes Bayern“ hat zu neuen, attraktiven Angeboten in den Orten geführt. Bei dem von der Gesellschaft Project M unterstützten Markenprozess arbeiten die Heilbäder und Kurorte ihre individuellen Stärken heraus und setzen ihre ortsgebundenen Heilmittel zielgerichtet für neue Gesundheitsprogramme ein. Sie werden meist durch wissenschaftlich fundierte Forschungsprojekte begleitet. Beispiele dafür sind etwa das Programm „Mit Moor zum Inneren Gleichgewicht“ in Bad Aibling oder die AGES-Studie in Bad Birnbach mit einem Präventionsprogramm gegen Burnout.

Verstärkt hat der Bayerische Heilbäder-Verband auch die Digitalisierung der Heilbäder und Kurorte und seine Aktivitäten im betrieblichen Gesundheitsmanagement. So soll es in Zukunft ein eigenes, maßgeschneidertes Präventionsangebot für Pflegekräfte geben.

Die Forschungsprojekte und die Digitalisierung werden maßgeblich von der Bayerischen Staatsregierung gefördert.

 

 

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