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Staatssekretär Klaus Holetschek lässt Amt als Vorsitzender des Bayerischen Heilbäder-Verbandes ruhen

Der Vorsitzende des Bayerischen Heilbäder-Verbandes Klaus Holetschek, MdL, © Roland Schraut
Der Vorsitzende des Bayerischen Heilbäder-Verbandes Klaus Holetschek, MdL, © Roland Schraut

München/Bad Füssing – Der Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, lässt sein Ehrenamt als Vorsitzender des Bayerischen Heilbäder-Verbandes (BHV) mit sofortiger Wirkung ruhen. „Das hat mehrere Gründe“, so Holetschek. „Die Herausforderungen in der Corona-Pandemie lassen mir als Staatssekretär keine Zeit, um den größten Landesverband für Heilbäder und Kurorte zu führen. Zum anderen will ich Interessenskollisionen vermeiden.“ Durch Corona hätten Gesundheit und Prävention einen völlig neuen Stellenwert erfahren, so Holetschek weiter. „Die Heilbäder und Kurorte werden sich für die Zukunft positionieren, ihr Profil schärfen und ihre Präventionsangebote weiterentwickeln. Das erfordert einen Vorsitzenden, der dafür auch Zeit hat.“ Im Bayerischen Heilbäder-Verband sind rund 70 Heilbäder, Kurorte und Gesundheitsbetriebe vertreten. Holetschek führte den Verband seit 2006 an. 
Der stellvertretende BHV-Vorsitzende und ehemalige Bürgermeister von Bad Füssing, Alois Brundobler, wird den Verband jetzt kommissarisch führen. Die nächste Neuwahl ist im Herbst 2021 angesetzt. Brundobler ist seit Jahren auch Vorstandsmitglied. „Mit ihm und unserer kompetent besetzten Geschäftsstelle ist der Bayerische Heilbäder-Verband auch weiterhin gut aufgestellt“, betonte Holetschek.