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Rosi Raab Illerstraße 17 83026 Rosenheim E-Mail
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Bad Füssing, 28.03.2023 – Gute Nachrichten für die bayerischen Heilbäder und Kurorte: Im Tourismus geht es nach den Corona-Jahren wieder steil bergauf. Im vergangenen Jahr gab es bei den Ankünften und Übernachtungen durchweg hohe Steigerungsraten. Nach Angaben des Landesamtes für Statistik verzeichneten die Kurorte und Heilbäder 2022 insgesamt 4,99 Millionen Ankünfte und 21,77 Millionen Übernachtungen. Bei den Ankünften gab es durchschnittlich eine Steigerung um 56 Prozent gegenüber dem Vorjahr, bei den Übernachtungen waren es im Schnitt fast 35 Prozent. „Diese Zahlen freuen uns sehr, auch wenn wir noch nicht ganz das Niveau der Zeiten vor Corona erreicht haben“, so der Vorsitzende des Bayerischen Heilbäder-Verbandes, Landrat Peter Berek. „Das ist aber verständlich. Schließlich haben wir besonders unter den Beschränkungen während der Covid-19-Pandemie gelitten. Reha-Kliniken mussten schließen, die Thermen waren geschlossen, und sehr lange Zeit mussten wir auch massive Zugangsbeschränkungen hinnehmen.
Die Heilbäder und Kurorte waren die besonders Leidtragenden der Pandemie. Jetzt sind wir aber wieder auf einem guten Weg, auch dank der Unterstützung des Freistaates Bayern.“ Der Erfolg sei auch auf die Anstrengungen der Heilbäder und Kurorte zurückzuführen, betonte Berek. „Wir haben wichtige Projekte auch während dieser schwierigen Zeiten weiter entwickelt. So zum Beispiel unser neues Siegel „Wald Gesundheit“, mit 16 Kur- und Heilwäldern in 13 Orten. Auch in der Digitalisierung haben wir Gas gegeben, unseren Gesundheitsfinder verbessert und neue Angebote angestoßen. Die Statistik zeigt deutlich: Die Heilbäder und Kurorte bleiben ein wichtiger Faktor im bayerischen Tourismus.“ Das verdeutlichen auch die Zahlen: Fast ein Viertel aller Übernachtungen findet derzeit in einem bayerischen Heilbad oder Kurort statt.