Vorstand des Bayerischen Heilbäder-Verbandes in Bad Kissingen
Bad Kissingen – Eine neue Tourist-Info, verbesserte digitale Informationen, ein neuer Online-Auftritt und mehr Service für die Gäste – in Bad Kissingen tut sich viel! Davon überzeugte sich der Vorstand des Bayerischen Heilbäder-Verbandes bei seinem Besuch im Staatsbad. Das Gremium unter der Leitung des Vorsitzenden Klaus Holetschek, MdL, hielt nicht nur eine turnusgemäße Vorstandssitzung im Regentenbau ab, sondern ließ sich von Kurdirektor Frank Oette auch die Baustelle der neuen Tourist-Information Arkadenbau, das Luitpoldbad und den Max-Littmann-Saal zeigen.
„Die Qualitätsoffensive des Staatsbades Bad Kissingen ist wirklich beeindruckend“, sagte der BHV-Vorsitzende Klaus Holetschek nach dem Rundgang. „Auch inhaltlich tut Bad Kissingen viel, um im Gesundheitstourismus weiter nach vorne zu kommen. Für den Bayerischen Heilbäder-Verband ist Bad Kissingen ein wichtiger Partner. Wir sehen im Gesundheitstourismus noch viele Potenziale, die wir nutzen wollen. Bad Kissingen leistet einen wertvollen Beitrag dafür.“, so Holetschek weiter. „Bad Kissingen profitiert von der intensiven Zusammenarbeit mit dem BHV, da durch die Initiative zur Marke ‚Gesundes Bayern‘ die gesundheitstouristische Positionierung als Ort für ‚mentale Gesundheit und gesunden Lebensstil‘ innerhalb der Gesamtmarketingstrategie ‚Entdecke die Zeit‘ entstehen konnte.“, sagt Frank Oette, Kurdirektor und Geschäftsführer der Bayer. Staatsbad Bad Kissingen GmbH. Bad Kissingen hat seine gesundheitstouristischen Angebote erweitert. Programme wie „Zeit für mich“ oder „Stark für den Alltag“ sollen die Selbstkompetenz im Umgang mit Körper und Seele stärken. Touristisch ist das Staatsbad Bad Kissingen sehr erfolgreich: Unter den Top-25-Destinationen in Bayern liegt es an fünfter Stelle.
Der Bayerische Heilbäder-Verband feierte erst kürzlich seinen 70. Geburtstag. Der eingetragene Verein ist ein starker Wirtschaftsfaktor, ein anerkannter Partner der Gesundheitsinstitutionen, Krankenkassen und der Politik geworden. Mit einer Bruttowertschöpfung von 4,5 Milliarden Euro jährlich steht er für 100.000 Arbeitsplätze im ländlichen Raum. „Wir leisten einen erheblichen Anteil an der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung auf dem flachen Land, wir sind der Innovationsmotor für den Gesundheitstourismus in Bayern“, sagt der Verbandsvorsitzende Klaus Holetschek, MdL. Jede vierte Übernachtung findet in einem Heilbad oder Kurort statt, unter den Top-12-Destinationen in Bayern sind acht Kurorte und Heilbäder. 2017 verzeichneten alle bayerischen Kurorte und Heilbäder 23,6 Millionen Übernachtungen und 5,46 Millionen Ankünfte.